Wir sammelten hierzu in mehreren Schichten insgesamt 1.030 Unterschriften und
verteilten mehrere hundert mal den Link zur Onlinepetition. Sollte das Ziel von 50.000 Unterschriften bundesweit erreicht werden, muß sich der Bundestag mit dem Anliegen befassen. Der staatlich anerkannte Cannabispatient Dennis Möllers macht deutlich: „Dafür ist es auch höchste Zeit. Der Apothekenpreis von 18 Euro pro Gramm treibt viele Patienten in die Armut.“ Der Politikstudent Micha Greif ergänzt: „Durch die Verwendung der Naturmedizin Cannabis können die Krankenkassen hohe Kosten bei Opiaten und Schmerzmittel einsparen. Diese Chancen sollten genutzt werden.“ Hanfaktivist Robert Brungert kommentiert: „Wird diese Petition umgesetzt, dann haben auch Cannabispatienten ohne Ausnahmegenehmigung keine strafrechtliche Verfolgung mehr zu befürchten, wenn ein Arzt den medizinischen Sinn des Konsums bestätigt. Es handelt sich neben wenigen hundert Patienten mit Ausnahmegenehmigung oder wenigen weiteren mit Rezepten für Medikamente auf Cannabisbasis um rund 80.000 bis 800.000 Menschen allein in Deutschland, die rückfolgernd auf Beobachtungen in anderen Ländern mit einfacherer legaler Abgabe von Medizinhanf davon profitieren können.“
Eine vollständige Liste der in Deutschland offiziell anerkannten Diagnosen für Cannabis als Medizin findet ihr: hier
Ein Gedanke zu „Über 1.000 Unterschriften für Cannabis als Medizin gesammelt“